Kreidezähne (MIH)
Kreidezähne erkennen und behandeln
Die Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) ist eine Strukturstörung des Zahnschmelzes im bleibenden Gebiss, die derzeit in der Öffentlichkeit viel diskutiert wird. Man nennt betroffene Zähne auch ‚Kreidezähne‘. Doch was bedeutet diese Diagnose für Ihr Kind? Was sind die neuesten Erkenntnisse zu möglichen Ursachen?
In der Praxis Rieger Zahnmedizin begleiten wir Sie und Ihr Kind nicht nur in der Diagnostik, wir bieten ebenfalls ein therapeutisches Stufenkonzept & Prophylaxe-Maßnahmen speziell auf MIH-Zähne zugeschnitten.
Wie viele Kinder sind aktuell in Deutschland von MIH betroffen?
Die aktuelle fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie zeigt, dass knapp 30 Prozent der Zwölfjährigen betroffen sind. Die Mineralisationsstörung der betroffenen Zähne ist sehr variabel. Sie reicht von nur kosmetisch relevanten weißlich-gelblichen Flecken bis hin zu schweren Formen mit fehlenden Schmelzbereichen und hoher Kariesanfälligkeit.
Was ist die Ursache für MIH?
Bis heute sind die Ursachen für MIH nicht abschließend geklärt!
Diskutiert werden ganz unterschiedliche Faktoren:
- Probleme in den letzten Monaten der Schwangerschaft
- Frühgeburt
- Häufige Erkrankungen in den ersten vier Lebensjahren
- Antibiotika-Gabe im ersten Lebensjahr
- Bisphenol A (Weichmacher)
- Vitamin D Mangel